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Alles zu Freebie und Leadmagnet: der perfekte Einstieg in dein Angebot

Ein Lead-Magnet? Ein Freebie? Was ist das?

Das ist sozusagen dein verlockendes Geschenk. 🎁 Eine Art digitaler Köder, aber ohne Haken. Hier geht es darum, deinen zukünftigen Kunden was richtig Cooles zu geben - sei es 'ne Schritt-für-Schritt-Anleitung, ein PDF oder einfach einen Ratschlag.

👉 Du kennst den klassischen Lead-Magneten vielleicht auch unter der Bezeichnung “Freebie”, “Mini-Kurs”, “Einstiegsangebot” oder “0,- Euro Angebot”.

Im folgenden Beitrag erkläre ich dir ein paar Begrifflichkeiten, die mit einem Lead-Magneten zusammenhängen und erzähle, welche verschiedenen Magneten du kreieren kannst.

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Ein Freebie ist im Grunde ein schickes Werbegeschenk, das du einfach so bekommst. Eine kleine Kostprobe von dem, was du drauf hast, ohne dass du dafür in die Tasche greifen musst. Das ganze gibt's auf einer Webseite oder Landingpage zum Nulltarif!

Das ist sozusagen deine Expertise zum Schnuppern, damit sich Leute einen ersten Eindruck verschaffen können, ob du der Anbieter ihres Vertrauens bist und sie dir ihre Taler für Dienstleistungen oder Produkte rüberschieben wollen. Coole Freebies sind zum Beispiel eBooks, Checklisten, Whitepaper oder Mini-Onlinekurse.

Wenn jemand sich dein Freebie runterlädt, dann sagt das schon einiges aus. Das zeigt richtig Bock auf das Thema! Das heißt, es funktioniert schon super als eine Art Kunden-Magnet. 🧲

Deswegen ist es vielleicht 'ne gute Idee, nicht einfach 'nen Button zum Download hinzuknallen, sondern das Ganze mit 'ner E-Mail-Adresse zu verbinden. So bleibt der Kontakt nicht nur 'ne flüchtige Liebe. 💔

❗️Achtung Freebie

Seit diesem Jahr darfst du zu einem Freebie, mit dem du E-Mail Adressen sammelst nicht mehr Freebie sagen.

Seit dem 1. Januar 2022 hat der Bundestag ein neues Gesetz verabschiedet: Ab sofort ist es möglich, nicht nur mit Bargeld zu bezahlen, sondern auch mit persönlichen Daten. Name, Telefonnummer und sogar die E-Mail-Adresse gelten nun offiziell als Zahlungsmittel.

Somit ist es untersagt, diese Gratisangebote als "kostenlos" zu bewerben, wenn im Gegenzug vertrauliche Informationen preisgegeben oder eine Teilnahme am Newsletter verlangt wird.

Anstatt “Freebie” oder “kostenlos” zu sagen, kannst du das Angebot direkt beschreiben, z.B. als Minikurs für 0,- Euro oder als 0,- Euro Angebot. Du darfst z.B. auch “Geschenk” sagen. Hauptsache ist, dass du deine Kunden nicht in dem Glauben lässt, dass es komplett gratis – also ohne Gegenleistung – erworben wird.

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Ein Lead ist ein potenzieller Kunde, der sich durch sein Verhalten genau so zeigt, wie es beschrieben wurde: Er teilt freiwillig seine Kontaktdaten mit dem Betreiber einer Website.

Zum Beispiel kann der Betreiber eines Online-Shops diese Kontaktdaten, meistens die E-Mail-Adresse, dazu nutzen, diesem potenziellen Kunden gezielte Werbeangebote zuzusenden. Der Shopbetreiber ist sich bereits bewusst, dass es sich hierbei um einen Vertreter seiner Zielgruppe handelt, denn der Lead-Magnet hat die Besucher mit speziellen und für die Zielgruppe relevanten Inhalten auf die Seite gelockt.

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Ein Lead-Magnet dient als Anreiz, um Besucher einer Webseite dazu zu bewegen, ihre Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse und Namen im Austausch zu erhalten. Auf diese Weise gehen potenzielle Kunden nach dem Download nicht verloren und können über E-Mails oder Anrufe erreicht werden, um sie zur Kaufentscheidung zu motivieren.

Es liegt auf der Hand, dass du den Interessenten mit deinen Angeboten unterstützen möchtest. Daher ist es ratsam, weiterhin auf Lead-Magnet-Angebote zu setzen!

Um dieses begehrte Angebot zu erhalten, müssen die Nutzer im Gegenzug ihre Kontaktdaten bereitstellen. Dieses kostenlose Angebot, auch als Freebie bekannt, kann verschiedene Formen annehmen – sei es als Lösungsansatz für ein spezifisches Problem, eine fesselnde Videogeschichte, ein Paket von hochwertigen Fotos oder ein anderes Produkt, das einen kostenlosen Zusatznutzen bietet.

Die entscheidende Komponente dabei ist, dass der Lead-Magnet eine so starke Anziehungskraft besitzt, dass die Website-Besucher bereit sind, ihre E-Mail-Adresse preiszugeben, um ihn herunterzuladen.

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Um Lead-Magneten zu erstellen, die tatsächlich Erfolg bringen, sollten bestimmte Regeln beachtet werden. Hier werfen wir einen kurzen Blick auf die entscheidenden Aspekte:

💡 Zielgruppe im Fokus

Die genaue Definition der Zielgruppe bildet den grundlegenden Schritt bei der Gestaltung eines erfolgreichen Lead-Magneten. Nur wenn man die Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen der Zielgruppe kennt, lässt sich der Köder-Inhalt genau darauf abstimmen.

💡 Hoher Mehrwert

Ein Lead-Magnet muss den Nutzern etwas Einzigartiges bieten, das an anderer Stelle nicht in gleicher Form verfügbar ist. Das können Leitfäden, Checklisten, E-Books, Gutscheine, Video-Kurse oder ähnliche Freebies sein.

💡 Exzellente Qualität

Rechtschreibfehler, schlechte Videoqualität, unzureichendes Layout oder pixelige Fotos sind absolute No-Gos bei Lead-Magneten. Die Qualität der kostenlosen Produkte muss exzellent sein, wenn aus einem vorübergehenden Interessenten ein zahlender Kunde werden soll.

💡 Top-Sichtbarkeit auf der Landingpage

Der Lead-Magnet muss auf der Landingpage sofort ins Auge fallen. Hier kommt es auf einen auffällig markierten Call-to-Action-Button an, der den Download-Prozess in Gang setzt.

💡 Einfacher Download-Prozess

Gewährleiste zudem einen reibungslosen Download-Prozess, damit dein neuer Lead einfach und problemlos auf den angeforderten Inhalt zugreifen kann. Wenn auch nur der kleinste Zweifel aufkommt oder es zu viele Hürden gibt, besteht die Gefahr, dass deine Kunden direkt abspringen.

💡 Spezielle Formulierungen

Ein überzeugender Lead-Magnet lebt von speziellen Formulierungen, die einerseits den Wert für die Seitenbesucher betonen und andererseits die Lust auf einen Download wecken.

💡 Querverweise

Da ein Lead-Magnet vorrangig zu Werbezwecken eingesetzt wird, können ruhig Querverweise zur Produktpalette eingefügt werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass die Werbung nicht übertrieben wirkt.

💡 Variantenreichtum

Jeder Mensch ist unterschiedlich, daher sollten verschiedene Varianten eines Lead-Magneten entworfen und umgesetzt werden, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen.

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Es gibt zwei Hauptkategorien von Lead-Magneten, nämlich Kurzzeit- und Langzeit-Lead-Magneten.

Kurzzeit-Lead-Magneten

zielen auf eine schnelle Konversation ab, da sie in der Regel sofort verwendet werden können. Dazu gehören beispielsweise:

  1. Cheat Sheets: Kompakte Spickzettel mit schnell einsetzbaren Merksätzen oder Tastaturkürzeln.

  2. Checklisten: Einfache Auflistungen der wesentlichen Punkte, wie beispielsweise eine SEO-Checkliste für die eigene Website.

  3. Worksheets: Vorlagen in Word oder Excel mit vordefinierten Rubriken oder Formeln, die der Lead nach dem Download direkt bearbeiten kann. Hierzu gehören auch ausfüllbare Mindmaps sowie Vorlagen für Briefe oder Präsentationen.

  4. Infografiken: Klare Darstellungen komplexer Inhalte, die eine hilfreiche Lösung bieten.

  5. E-Books, Ratgeber oder Leitfäden: Mehrseitige Inhalte, die dennoch schnell erfassbar sind und einen guten Überblick zum Thema bieten.

  6. Erfahrungsberichte, Testimonials oder Fallstudien: Authentische Beispiele, wie das Produkt in realen Situationen verwendet wird.

  7. Video-Tutorials oder kurze Anleitungen: Oft gesuchte und gerne direkt heruntergeladene Ressourcen.

Langzeit-Lead-Magneten

erfordern mehr Aufwand, bieten jedoch die Möglichkeit, potenzielle Kunden über einen längeren Zeitraum von Deiner Expertise zu überzeugen, was letztendlich die Kaufentscheidung positiv beeinflussen kann. Hierzu gehören:

  1. Demozugang zu Deinem Produkt: Eine Testmöglichkeit für ein oder zwei Wochen.

  2. Webinare: Interaktive Online-Veranstaltungen, bei denen Sie 30–60 Minuten lang mit potenziellen Kunden in Kontakt treten können.

  3. Video- oder Minikurse: Mehrteilige Sessions, in denen Dein Produkt präsentiert und wertvolle Tipps gegeben werden.

  4. E-Mail-Kurse: Eine Abfolge von E-Mails, die dem Nutzer über einen längeren Zeitraum wertvolle Informationen vermitteln.

  5. Gratis-Kurzberatung: Die Möglichkeit für potenzielle Kunden, in einem begrenzten Umfang kostenlose Beratung zu erhalten.

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Bevor du dich an die kreativen Lead-Magnete wagst, lohnt es sich, den Marketing-Trichter und den Konversionspfad zu checken. Ja, ich weiß, klingt nach trockenem Business-Kram, aber es ist echt wichtig! Die Lead-Magnete sind quasi die Stars ⭐️ in deiner Strategie zur Kundenpflege, also denk dran, wie du die Website-Besucher am besten verführst und welchen Weg sie dabei nehmen sollen.

Die Lead-Magnete sind nicht einfach nur Geschenke, die du raushaust. Du brauchst einen coolen Call-to-Action (CTA), 'ne schicke Landingpage, wo du Infos einsacken kannst, 'ne Dankesseite, damit sie an die Infos rankommen, und 'ne Follow-up-E-Mail, um mit den potenziellen Kunden zu quatschen.

Je nachdem, wie dein Konversionspfad aussieht, kann der Prozess ein bisschen variieren. Aber meistens landen die Leute auf deiner Website oder Landingpage, wo sie im Austausch für ihre Daten die coolen Ressourcen bekommen. Die können die Sachen direkt von der Dankesseite runterladen oder du schickst ihnen das Zeug mit Hilfe von Automatisierungssoftware direkt in ihre Inbox.

Danach geht's weiter im Trichter, indem du nach 'ner Weile Kontakt aufnimmst, um mehr über ihre Situation zu erfahren und zu checken, ob sie wirklich die idealen Kunden für dich sind. Easy, oder? 😎

Deine Zielgruppe finden

Bevor du dich an die Erstellung deines Lead-Magneten machst oder darüber nachdenkst, welche Inhalte du als Ressource nutzen möchtest, ist es entscheidend, deine Zielkunden so detailliert wie möglich zu verstehen. Wenn du bereits Erfahrung im Marketing hast und umfangreiche Kundendaten gesammelt hast, kennst du möglicherweise deine Kunden bereits. Falls du jedoch unsicher bist, welche Zielgruppe du ansprechen sollst, überprüfe die Daten deiner Kunden, um herauszufinden, welche Themen sie besonders interessieren.

Indem du die Zielgruppe klar definierst und ihre spezifischen Herausforderungen verstehst, wird es dir leichter fallen, die passende Zielgruppe für deinen Lead-Magneten auszuwählen und zu entscheiden, wie dieser gestaltet sein soll.

💡 Betrachten wir beispielsweise einen Hundetrainer: Nach einer Analyse könnte er feststellen, dass sein Kundenstamm vorwiegend aus frischgebackenen Hundebesitzern mit Welpen besteht. In diesem Fall könnte er einen Leitfaden für Neulinge in der Hundehaltung erstellen, der personalisierte Tipps, notwendige Werkzeuge und eine Vorstellung davon enthält, was sie in den ersten Monaten erwartet. 💡

Deinen Lead-Magneten finden

Nachdem du deine Zielgruppe identifiziert und festgelegt hast, welche Inhalte du erstellen möchtest, kannst du nun mit der Erstellung deines Lead-Magneten beginnen. Hierfür ist zunächst einmal hochwertiger Content erforderlich.

Ein erfolgreicher Lead-Magnet setzt sich im Wesentlichen aus zwei Hauptkomponenten zusammen: der Inhaltserstellung und dem Grafikdesign. Starte damit, den Inhalt für deinen Lead-Magneten zu verfassen, dabei stets die Bedürfnisse deiner Zielgruppe und das gewählte Thema im Blick. Achte darauf, dass der Text leicht verständlich und ansprechend ist. Darüber hinaus sollte das Design die Identität deiner Marke reflektieren und gleichzeitig den Lead-Magneten visuell ansprechend gestalten. 😍

Lead-Magneten veröffentlichen

Nach Fertigstellung deines Lead-Magneten hast du die Möglichkeit, ihn auf deiner Website zu veröffentlichen oder in deine E-Mail-Marketingautomatisierungssoftware zu integrieren, um ihn an potenzielle Kunden zu senden. Diejenigen, die den Lead-Magneten herunterladen, befinden sich wahrscheinlich in der Phase der Markenbekanntheit im Marketing-Trichter. Füge einfach ein Formular auf deiner Homepage oder relevanten Serviceseiten hinzu, je nach Art deines Unternehmens und deinem Konversionspfad.

Halte das Formular einfach, um mehr Kontaktdaten zu erhalten, und bedenke, dass weniger Felder zu mehr Leads führen können, auch wenn diese vielleicht weniger qualifiziert sind. Wenn du Kunden im Verkaufstrichter telefonisch kontaktieren möchtest, füge die Option zur Angabe einer Telefonnummer hinzu.

Für eine umfassendere Strategie erstelle eine dedizierte Landingpage für deinen Lead-Magneten und nutze verschiedene Marketingformen wie Social-Media-Werbung, Google Ads und Suchmaschinenoptimierung, um mehr Besucher anzuziehen. Auf diese Weise erhöhst du die Online-Sichtbarkeit deines Lead-Magneten durch bezahlten oder organischen Suchverkehr. 🌎

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Es ist wichtig, potenzielle Besucher zunächst durch einen ansprechenden Lead-Magneten zu interessieren und dabei ein Versprechen für Mehrwert zu liefern. Der Lead-Magnet fungiert als erstes Angebot, das potenziellen Kunden präsentiert wird – das erste "Ja", das gewonnen werden muss.

👉 Denk an deinen Lead-Magneten nicht als fiesen Köder, sondern als fairen Deal. Das ist der Kick-off für eine richtig lange Beziehung mit deinen Kunden, aufgebaut auf Vertrauen und Respekt. 👈

Der Schlüssel zum Erfolg? Die Liste deiner Fans – also deine E-Mail-Liste. Immer dran denken, du brauchst die Kontaktdaten!

Marketing ohne einen Lead-Magneten? No way, das geht heute echt nicht mehr. Einen Lead-Magneten für jede Phase der Customer Journey – das ist der richtige Weg, um die Leute zu begeistern und sie langfristig an dich zu binden.

✌️ Dein Freebie ist schon in Planung, aber …

jetzt fehlt noch die Website, der Newsletter oder die SalesPage? Du möchtest dir eine Website erstellen lassen, die nicht nur beeindruckend aussieht, sondern auch mit einem Lead-Magneten und einer Newsletter-Anbindung die richtigen Kunden anzieht? Dann sind meine Websites genau das richtige für dich.

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